Ein schützendes Kleid
Das FireBee Gehäuse (in 4 Farben: Atari~Grau, Pink, Schwarz und Blau)) wird momentan von den meisten Besitzern verwendet da es auf die FireBee, im Normalausbau, zugeschnitten ist und einen sicheren Betrieb erlaubt. Desweiteren wird für den FireBee Drucker-Anschluss, der als 26polige Stiftleiste auf der FireBee-Platine liegt auch gleich ein passendes Kabel inkl. standardisiertem Atari-Druckeranschluss mitgeliefert.
Der Ein oder Andere hat sich evtl. schon gefragt, weshalb die FireBee aussieht wie eine überdimensionale PCI-Grafikkarte. Das liegt daran das die Entwickler von Anfang an großen Wert auf eine gute Erweiterungsmöglichkeit der FireBee gelegt haben. Sie kann in einer PCI-Backplane theoretisch mit weiteren PCI-Karten erweitert werden, wenn entsprechende FireTOS- oder MiNT-Treiber für diese Erweiterungskarten verfügbar sind. Ich bin mir ziemlich sicher das es irgendwann so weit ist und die FireBee mit einer Leistungsstarken Grafikkarte in einer PCI-Backplane, Seite an Seite, arbeitet. Dadurch entstehen weitere Möglichkeiten, allerdings wird dann der Umzug in ein anderes Gehäuse notwendig sein.
Didier Mequinon ist schon seit vielen Jahren an der Entwicklung des FireBee Computer vorne mit dabei. Viele kennen ihn auch durch seine Arbeit die er bei der CT60 geleistet hat. Auf seiner Website gibt es schon sehr lange funktionierende ATI PCI Grafikkarten die zusammen mit dem FireBee-Computer arbeiten. Ich wage aber noch keine Prognose, wann es soweit ist, das auf firebee.org die ersten Infos für Endanwender veröffentlicht werden.
Zum öffnen des Gehäuses müssen zunächst die beiden Halteschrauben am DVI-Anschluss entfernt werden (Wekzeug: Nuss M5). Danach kann die Rändelschraube am Deckel entfernt werden.